da war sie also, die letzte station dieser reise. angekommen war ich am morgen planmäßig um sage und schreibe 03:50 uhr, einer zeit, die mich denn doch erst sonnenaufgang und hellwerden abwarten ließ. die fahrt zum hotel musste ich zum teil in stadtplan- und iphone-unterstützter eigennavigation verbringen, da der taxifahrer bisweilen etwas orientierungslos war. letztlich schaffte ich es aber in das hotel, richtete mich ein und verbrachte den restlichen tag mit dem kennenlernen der stadt, ihrer parks, cafés – und nachmittäglichen regenschauer. gut erholt konnte ich mich tags darauf dem besuch des kriegsreliktemuseums sowie der wichtigsten buddhistischen pagode widmen und in den letzten stunden schließlich eine letzte reisebekanntschaft schließen: gemeinsam mit einem jungen mann aus augsburg schloss ich mich kurzerhand einer deutschsprachigen führung durch den palast der wiedervereinigung an und verbrachte mit ihm auch danach noch eine sehr nette und freundschaftliche, wenn auch leider recht kurze zeitspanne.
wie ich es zuvor auf diese straßenseite geschafft hatte, wusste ich nicht mehr so recht – nur, dass ich nun wieder auf demselben weg zurückgelangen wollte…
während ich, auf dem rückweg von der buddhistischen pagode zum hotel befindlich, unter diversen vordächern, straßenbäumen, park-rotunden und markisen schutz suchte vor einem unerwartet ausdauernden gewitterregen, konnte ich das allgemeine regencape-überziehen in den reihen der zweiradkünstler verfolgen.