der wunderbare, wenngleich auch heftig schweißtreibende zu-fuß-tag in der vietnamesischen hauptstadt, den ich mir natürlich auch durch ein redlich verdientes, sehr delikates vegetarisches mahl schmackhaft machte, begann mit dem deponieren des rucksacks und der rast in einem kleinen café (natürlich mit freiem wlan ausgestattet). anschließend folgten diverse runden durch die trotz mülleimermangel recht saubere stadt, deren höhepunkt sicher die zweistündige konversation mit zwei einheimischen studentinnen war, die gerade englisch lernten und in mir jemanden zum üben suchten und fanden.
hach, der straßenverkehr! es funktioniert dieser in vietnam wohl einzig und allein deshalb, weil nicht schnell gefahren wird und keinerlei aggresivität oder rowdytum im spiel ist.
man beachte hier besonders den furchtlosen fahrradschieber, der sich selbst von einem heraneilenden linienbus absolut nicht aus der ruhe bringen lässt.